Mittwoch, 16. März 2011

Paris...

... mit einem Wort zu beschreiben ist so gut wie unmöglich, denn dazu ist diese Stadt zu vielfach und facettenreich. Paris ist: Arm und Reich. Mode und Kultur. H&M und Louis Vitton. Oscar Wilde und Jim Morrison. Schwarz und Weiß. Baguette und Eclairs. Touristen und Soldaten. Polizisten zu Fuß, per Fahrrad, Motorrad, auf Inline-Skates (!!!), auf dem Pferd oder im Auto.
Am meisten sind mir aber, von meinem Kurztrip nach Paris, die kleinen Gassen und die schönen, alten Häuser mit den niedlichen schwarzen Balkonen in Erinnerung geblieben.

Da es mein erster Urlaub in Paris war, mussten wir zuerst einmal alle Sehenswürdigkeiten abklappern. Und obwohl man sie ja alle von Postkarten und Bildern kennt, sind sie wirklich sehenswert und in Wirklichkeit doch anders, als man gedacht hätte. So hatte ich mir den Eiffelturm und den Louvre nicht so groß vorgestellt und ich wusste nicht, dass es auf der Champs-Élysées auch bezahlbare Geschäfte gibt. Sacré-Cœur ist eine viel schönere Kirche als Notre-Dame, doch der Blick vom Montmatre ist nicht so gut, wie der von der Terasse des Lafayettes. Zusätzlich haben wir uns noch den Arc de Triomphe, den Friedhof Pere Lachaise mit den Gräbern von Oscar Wilde oder auch Jim Morrison und das Museum Centre Pompidou angeschaut.


Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die Stadt der Mode. So kam passend zur Pariser Fashionweek bei uns auch das Shoppen nicht zu kurz. Dazu nutzen wir die kleinen, süßen Geschäfte im Viertel Marais (Metro: St. Paul), eine der ältesten Straßen Paris, nämlich die Rue de Mouffetard oder auch die Galerie Lafayette. Die Rue de Honore und die Rue de Rivoli bieten auch spannende Geschäfte, die aber leider nicht in unserer Preisklasse waren. Doch wenigstens konnten wir bei einer Shoperöffnung Cupcakes und etwas Himbeerbrause abstauben.


Gutes Essen gibt es in Paris viel, doch auch dies ist sehr teuer. So war unser Gang in die schönen Patisserien täglich vorprogrammiert. Unbedingt probieren sollte man auch die Macarons, die es in allen erdenklichen Farben und Geschmäckern gibt.

Übernachtet haben wir in einem Hostel nahe des Louvre, im Bureau des Voyages de la Jeneusse (www.bvjhotel.com). Dieses ist mit seiner perfekten Lage, nahe des Louvres, wirklich zu empfehlen, da man von da aus zu Fuß so gut wie alles erreichen kann und die größte Metro-Station "Les Halles - Chatelet" gleich um die Ecke ist. Zusätzlich ist im Preis ein Frühstück, bestehend aus Baguette, Butter, Marmelade, Müsli, Cornflakes und allerlei Heißgetränken, mit inbegriffen. In diesem Zug lernte ich auch einen meiner ersten französischen Sätze: Je voudrais un chocolat caud, s'il vous plaît.
Mir war es leider nicht vergönnt in der Schule französisch zu lernen, doch entgegen aller Vorurteile, kommt man auch mit Englisch gut durch Paris.


Louvre

Oscar Wilde-Rest in Peace

Jardin des Tuileries

Rue de Rivoli

Arc de Triomphe

Eiffelturm

in der Nähe des Lafayettes

Blick von der Terasse des Lafayettes


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